wir sind aufgeregt, denn wie du vielleicht weißt, arbeiten wir seit einigen Jahren in verschiedenen Projekten und Kontexten zu der Frage, wie wir Räume für gute Zusammenarbeit eröffnen können und welche Faktoren in uns selbst und im Miteinander dafür entscheidend sind. Die zentralen Erkenntnisse haben wir in den letzten Monaten in einem Leitfaden zusammengefasst. Wir sind gespannt, wie du ihn findest und welche Erkenntnisse du für deine Arbeit und vielleicht sogar darüber hinaus nutzen kannst. Gute Zusammenarbeit ist zugleich auch ein Resilienzfaktor – und natürlich gibt es auch von diesem unseren Kernthema wieder einiges zu berichten.

Kollaborative Grüße

von deinem lab Team

„Kollaboration ist kein Konstrukt und kein Framework, sondern eine wichtige Zukunftskompetenz und – davon sind wir mittlerweile fest überzeugt – die Möglichkeit, gemeinsam Energie freizusetzen und Gesellschaft nachhaltig zu gestalten.“, so formulieren es Lukas, Kerstin, Josefa und Isabel im Fazit unserer brandneuen Veröffentlichung.

Der Leitfaden gibt Impulse, wie Zusammenarbeit über Sektor- und Organisationsgrenzen hinweg gelingt. Er zeigt, welche Formen von Kollaboration es gibt und welche Faktoren entscheidend sind – von Intention über Rollenklärung bis zu Beziehungspflege und Vertrauen.

Im Leitfaden fassen wir unsere Erfahrungen der letzten Jahre intensiver praktischer Arbeit und Forschung zu gesunder und gelingender Zusammenarbeit zusammen und lassen Expertinnen zu Wort kommen. 

„Gemeinsam wirksam“ bietet Orientierung für alle, die Zusammenarbeit wirklich und wirksam gestalten wollen.

Kostenloser Download auf unserer Website

Resilienz on tour 

Der September ist DER Monate für Vernetzungstreffen, Konferenzen und Podien – und so waren auch wir viel unterwegs. Mit Workshops zu organisationaler Resilienz und Metakrise waren wir beim Konfliktpotential-Fachtag zu Herausforderungen und Resilienzstrategien in Organisationen in Leizpig, beim Vernetzungstreffen der Projektträger*innen der Bildungsagenda NS-Unrecht und bei der Bundeskonferenz der Eine-Welt-Promotor*innen in Berlin. Impulse zu Resilienz und Metakrise durften wir im Forum „Kommunen stärken und Veränderungen gestalten“ von Aktion Mensch auf dem Deutschen Fürsorgetag und bei der Teamklausur des Bundesverbands Mobile Beratung geben. Und auch bei der Jubiläumsveranstaltung des Berliner Frauenbundes e.V. war Resilienz in der Podiumsdiskussion zu „Zukunftsfragen & Führung in Zeiten von Transformation“, an der Isabel teilgenommen hat, ein relevantes Thema. Wir freuen uns sehr: Unser Resilienz-Ansatz findet viel Resonanz – in der Zivilgesellschaft und darüber hinaus. Melde dich gern, wenn auch du Unterstützungs- oder Diskussionsbedarf zum Thema hast!

Themenschwerpunkt Resilienz und unsere Angebote

Im letzten Newsletter haben wir mit dir die Reflexion von Kerstin und Lukas über den Hearth Summit geteilt, den wir im Februar ausgerichtet haben. Viel haben wir daraus lernen dürfen. Auch in diesem Video-Interview, das wir kurz nach dem Heart Summit aufgenommen haben, teilen Joana Breidenbach, unser Kollege Lukas Harlan und Aaron Pereira, Gründer von „The Wellbeing Project“, ihre Erkenntnisse aus den intensiven zwei Tagen.

Studie: Das Anti-NGO-Narrativ

Siri Hummel (maecenata Stiftung) und Peter Schubert (ZiviZ) haben mit guten Argumenten den Vorwurf entkräftet, dass zivilgesellschaftliche Organisationen die geheimen politikbestimmenden Supermächte sind, als die sie derzeit in einschlägigen Medien gern dargestellt werden. Empirisch fundiert und dringend gebraucht.

Jetzt für das JoinPolitics Talentprogramm bewerben

JoinPolitics ist ein überparteiliches Start-Up, das politische Talente ideell und finanziell unterstützt, die mit konkreten Vorhaben Politik verändern und unsere Demokratie zukunftssicher machen möchten. Noch bis zum 16. November läuft die aktuelle Bewerbungsphase.

Umfrage zur Förderpraxis von Stiftungen
Der FörderMonitor von #VertrauenMachtWirkung hat eine breit angelgte Sektorbefragung gestartet. Damit soll eine Debatte über die Förderpraxis von Stiftungen anstoßen werden, die nicht über, sondern mit den geförderten Organisationen geführt wird. Teilnehmen ist bis zum 16. Oktober möglich.