Liebe Freund*innen des betterplace lab,

für Neujahrsgrüße ist es zwar etwas spät, sie sind dafür aber umso herzlicher! Wir hoffen, ihr habt das letzte Jahr gut hinter euch gelassen und freut euch mit uns darauf, aus 2023 das Beste zu machen.

Was wir vorhaben, wie wir es angehen und was wir vom letzten Jahr mitnehmen, haben wir flott für euch aufgeschrieben. 


(All jene, die letzte Woche schon einmal Post von uns bekommen haben, bitten wir um Entschuldigung. Das neue Newsletter-Tool hat uns etwas herausgefordert.)


Euer lab Team

 

Zukunft der Arbeit

Jede Woche 8 Stunden weniger im Büro

Wir führen die 4-Tage-Woche ein

Kurz und knapp auch deshalb, weil es im neuen Jahr neue Regeln gibt – wir sind ab sofort nur noch 32 Stunden in der Woche im Dienst. Ob wir Langeweile hatten? Ganz im Gegenteil. Doch wir wollen für uns herausfinden, ob wir wesentlich ausgeruhter unsere Arbeit in kürzerer Zeit und mit mehr Esprit erledigen können. Mehr…

 

Kollaboration & Wellbeing

Weiter geht’s mit neuen Köpfen

1200 Teilnehmer*innen bei über 100 Workshops, 8 abgeschlossene Themencluster mit 44 beteiligten Organisationen, 2 Podcastreihen, 9 co:lab X Events, 1 Konferenz, 2 Handbücher (co:lab, well:being) – Das ist unsere Bilanz nach zwei Jahren Programmarbeit zu Wellbeing und Kollaboration.

Die gute Nachricht: Es geht weiter! Wir freuen uns sehr, dass die BKK∙VBU, pronova BKK und Salus BKK weiter in das Wellbeing-Programm investieren und die Schöpflin-Stiftung gemeinsam mit der BMW Foundation den Anschub der zweiten Runde des Kollaborations-Programms fördern. Die Gestaltung der weiterführenden Programme liegt in den Händen der Projektleiterinnen Lisa Bogerts und Isabel Gahren. Sie sind gerade dabei, die Teams zusammenzustellen. Schaut doch mal in unsere Stellenangebote!


Ein besonderer Moment in den zwei Jahren Programmarbeit war unsere Konferenz im September 2022, bei der ein kurzes Video entstanden ist.

 



 

Desinformation

Ganzheitliche Strategien

Von der Analyse zur Anwendung

Reine Symptombehandlung taugt eigentlich nie, wenn Probleme wirksam angegangen werden sollen. Ein ganzheitlicher Blick ist auch bei dem Phänomen Desinformation wichtig. Nachdem wir in Kollaboration mit Expert*innen eine interaktive Karte zum Themenfeld erarbeitet und diese zusammen mit der Studie “Desinformation und das Ende der Wahrheit?” veröffentlicht haben, startete im letzten Quartal 2022 das Projekt REALIES mit ukrainischen Spezialist*innen, die verschiedene Lösungsansätze verfolgen, um dem von Russland ausgehenden Informationskrieg zu begegnen. In einer Blogpostreihe, die wir in Zusammenarbeit mit unserem ukrainischen Partner 1991 Accelerator veröffentlich haben, sind die aktuelle Lage und einige Ansätze beschrieben. Das Projekt wurde finanziert vom Auswärtigen Amt.

 

Krieg gegen die Ukraine

Hilfe für Geflüchtete und Mentoring Programm für ukrainische Engagierte

Nicht nur über das Thema Desinformation hat uns der russische Angriffskrieg auf die Ukraine im letzten Jahr beschäftigt. Auch unsere Erkenntnisse aus den Jahren 2015/16 waren gefragt und wir haben schnell den Überblick über alle Digital Refugee Projects in Deutschland aktualisiert. Außerdem konnten wir ein Mentoring-Programm für Aktivist*innen auf die Beine stellen.

 

ICT4X

Digitale Ökosysteme auf transkontinentaler Ebene

Eine wichtige Säule in drei Jahren Digital Human Rights Lab Uganda war das 2-teilige Innovationsprogramm. 

Im März 2022 übergaben wir das Projekt in die Selbstverwaltung durch die ugandischen Menschenrechtsorganisationen unter Leitung unseres Projektpartners Pollicy. 

 

Innovationsprogramme sind auch ein wichtiger Bestandteil des Projektes IDEA D4D, dessen Ziel es ist, zivilgesellschaftliche Organisationen und akademische Einrichtungen in afrikanischen Ländern zu stärken, damit sie an der digitalen Transformation mitwirken können. Länder, in denen das Programm wirkt, sind Moçambique, Burkina Faso, Tunesien, Marokko und Uganda. Die nächsten Innovationstage finden in Burkina Faso vom 21. bis 23. Februar statt.

Außerdem freuen wir uns darauf, uns in den kommenden Monaten intensiv mit feministischer Digitalpolitik im Kontext der internationalen Zusammenarbeit beschäftigen zu dürfen.

 

Publikationen

Neben der oben erwähnten Studie im Themenfeld Desinformation, beschäftigten wir uns 2022 im Auftrag der Bertelsmann Stiftung mit dem Einsatz von Chatbots in Leichter Sprache in der Verwaltung und veröffentlichten die Studie Digital Female Futures, finanziert von J.P. Morgan, in der wir digitale Kompetenzprogramme, die sich an Frauen* mit geringem Einkommen richten, auf Herausforderungen und Erfolgsfaktoren untersucht haben.

 

Neues aus dem betterplace Universum

Am 26.1. geht es um Zielgruppen- und Planungsstrategie für Social Media und am 9.2. kannst du mehr zu Social Media Content, der funktioniert lernen.

 

Die BAG “Gegen Hass im Netz“, ein Projekt von Das NETTZ, hat einen neuen Trendreport veröffentlicht: Wie Rechtsextreme und Verschwörungsideologen mit Telegram zu Protest auf der Straße aufrufen.

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